Garjan N. Walisch

geboren in Esch/Alzette ()
lebt in Brouch / Helperknapp (L)
arbeitet in Reckange/Mersch „Kuelbecherhaff“ (L)

Studien

2005 – 2010 Schule für Zeitgenössische Kunst Luxemburg (L)
2009 – 2013 Europäische Kunstakademie Trier (D)
2013 – 2014 Projektstudium mit Cony Theis EKA Trier (D)
2018 Hauptstudium bei Dagmar Wassong / Bernd Petry EKA Trier (D)
2019 Hauptstudium bei Matthias Kroth EKA Trier (D)
2021 Hauptstudium bei Matthias Kroth EKA Trier (D)

Gemeinschafts-Ausstellungen

2006 Talente an der Arbeit – Wanderausstellung Campus Geesseknäppchen (L)
2007 Talente an der Arbeit – Europäische Kommission (L)
2008 EVBK Abtei Prüm (D)
2014 Sie wissen ja was wir meinen TUFA Trier (D)
2015 PEMI HESO HANO Europäische Kunstakademie Trier (D)
2015 EVBK Prüm (D)
2015 EVBK Schloss Bourglinster (L)
2016 EVBK Prüm (D)
2020 Fuelbox IV Howald (L)
2021 Konschtour Vianden (L)

Persönliche Ausstellungen

2008 Europäischer Rechnungshof (L)
2010 Galerie Madame Muh Rédange/Attert (L)
2013 Paris New-York Art Gallery Luxemburg-Stadt
2013 Altes Kino Vianden (L)
2014 Kamilou Bruxelles/ Ixelles (B)
2016 Even Queens get the blues Ancien Cinéma Vianden (L)
2018 Randschleider Pad Rindschleiden (L)
2021 Jouer la vie Pavillon du Centenaire Esch (L)

Ausstellungen

Video zur Ausstellung ‚Jouer la vie‘

Video: Eric Chenal

Spielen
und viele Schichten übereinander legen

Meine Malerei ist prozessorientiert.

Wenn ich vor einer weissen Leinwand stehe, weiss ich oft überhaupt nicht, was ich malen will. Ich setze verschiedene Farben auf oder lass mich durch eine Foto, eine Skizze, eine Stimmung, eine Idee leiten.

Meistens bleib ich nicht bei der anfänglichen Intention, sondern durch meinen inneren Prozess oder auch durch die Entwicklung des Bildes selbst, die Schwierigkeiten, verändert sich das Bild ständig. Ohne allzuviel Nachdenken, sondern eher durch das Tun entsteht das Bild.

Auch wenn ich manchmal “mit dem Bild kämpfe” und eine große Ausdauer brauche ist es mir wichtig, den Spaß dabei nicht zu verlieren. In meiner Malerei erkenn ich eine gewisse Leichtigkeit und eine versteckte Revolte gegen alles Angepasste, Gekünstelte.

Die Vielfalt des eigenen Erlebten auszudrücken und die Suche nach dem Ausdrücken des “Nichtsichtbaren” treibt mich weiter an in der Malerei.
Garjan

Ein wahrer Künstler geht einen Weg den er nicht kennt,
den er manchmal unterwegs entdeckt
.
Schrift gefunden auf der Sklaveninsel Gorée